1. |
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Caras Galadhon
Lorien, Lothlorien, im Wald ein Geist, ein Schrei zerreißt
Die Stille am Hang und der Zeiten Zahn
Fegt hinweg und vorüber geht
Jedes Leben, das nicht die Unendlichkeit sieht.
Auf Thrönen verwelkter Träume,
Sitzen Träumer, die den Tod nicht sehen
Und der Tod hat eine Schönheit,
Die die schönsten Wesen nicht verstehen.
Im Herzen da herrscht nur Wehmut und
Vergessen, ob all der Jahre Schwund.
Caras, Caras Galadhon
Ein Ruf in der Stille, ein gebrochener Wille
Fegt hinweg, an den einzigen Ort,
An den Geister gehen, für immer fort.
Wenn Winde stürzt, in klammes Tal hinab
Und Stimme singt ein stummes Lied,
Griff wird kalt und immer kälter
Und der Gedanke an das Ende ist besiegt.
Und der Tod behält die Schönheit,
Die das schönste Wesen nicht versteht.
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2. |
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Der Zorn der zwei Türme
Schwarzer Stahl schmettert durchs Laub,
Stumpfes Schwert fällt herab wie ein Beil,
Den Atem der Luft beraubt,
Schleier aus Blut, nichts Gutes dabei.
Verfluchte Augen starren ins Nichts,
Weiße Hände greifen nach Ruhm,
Blind, weil es rotes Auge verspricht,
Gefallen durch des Königs Sohn,
Tot wie das Laub unter Stiefeln aus Isengard!
Finger wie Maden würgen und brechen,
Nässend schwarze Wunden im Fleisch,
Von altem Schwerte gerissen,
Falsche Versprechen für die Gründe des Seins.
Starre Augen, ewig verflucht,
Weiße Hand verlor allen Ruhm,
Blind, weil es rotes Auge verspricht,
Und blutiger Pakt in Lüge zerbricht,
Verdammt und verraten von dem Auge in Mordor!
Schwarze Pfeile surren im Wind.
Sie sind gehasst für das, was sie sind,
Die bösen Krieger aus dunklem Turm,
Verloren in Verderben und Hohn.
Schwarze Klingen schwingen im Sturm,
Nur Hass, nur Hass in jeder Silbe,
Über faulige Lippen, ein letzter Fluch,
Leid und Tod, gebrochener Wille.
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3. |
Grabunhold - Lebewohl
05:05
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Lebewohl
O‘, die Welt sie schwindet,
Es ertönt ein Klagelied,
Gesungen von tausend Stimmen,
Die es bald schon nicht mehr gibt.
Der Wind singt in den Bäumen
Von gold‘ner Zeit und Ewigkeit.
All das ist nun vorüber,
Ein Schatten der Vergangenheit.
Wir seh‘n die Blätter fallen,
Getragen vom Summen der Welt,
Unter Wehmut und Stille begraben,
Ein nun für immer schlafender Held.
O‘, die Welt im Dunst verschwunden,
Es ertönt ein Jammer laut,
Aus verstummter Kehl‘ gesungen,
Des alten Lebens beraubt.
Das Wasser flüstert um das Ufer,
Vom Abschied, vom Leben, das ging.
Es tönt auch für Dich jener Rufe,
Da auch Du einst das Leben empfingst.
Letztes Blatt ist auch gefallen,
Gestürzt vom Ende der Welt,
In Demut und Stille gestorben,
Ein nun für immer schlafender Held.
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4. |
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DRAUGLUIN
From the depths of Angband
From Morgoth’s pits of dread
Sire of all Werewolves born
The terror of the Eldar was sworn
Mightiest of his kin
Morgoth‘s blue wolf
To break the Eldar’s light
With bestial hunger
Fire blazing eyes
With claws that rend
Your blood will freeze upon his howl
Light will find its end
He met his fate facing Ecthelion
Struck down in cold blood
Bestial howls echo in the crypts of time
A reminder of the evil and crime
From the depths of Angband
From Morgoth’s pits of dread
Sire of all Werewolves born
The terror of the Eldar was sworn
Mightiest of his kin
Proud servant of the dark
Shadow of a tragic curse
Yet hero to those of who turn from light
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5. |
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Tol-in-Graurhoth - Mein Fluch ist schwarzer Segen
Hörst du der Bestie Schrei?
Wenn meine Augen glühen,
wenn in des Mondes Antlitz ich mich verliere,
kommt die Zeit der Jagd
Tol-in-Graurhoth, schwarzer Hort
Kreis der schwarzen Wölfe des Dunkels
Aus den Verliesen! Sie sollen die Sonne nie mehr sehn.
Hinaus in die grässliche Nacht
Der Bestien wilder Reigen
Schwarze schwingen und dunkles Fell
verdorbene Seelen in vereinter Kraft
Hörst du der Bestie Schrei?
Erfüllt mit schwarzem Geist
Die Essenz des bösen dringt in Fleisch.
Wenn meine Augen glühen,
kommt die Zeit des Hasses
So zieht das Grauen in die Welt.
Wir tränken die Erde mit Tränen, mit Blut
mein Fluch ist schwarzer Segen
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6. |
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Nine Ghosts
Sovereigns arise from the dark
Haunting the night with their spectral mark
Whispers of terror, echoes of pain
Trespassing the planes of death
Silence will break and the skies shall fall down
When the wild hunt is starting to brood
Minas Morgul the heart of unlight
Will release it’s malevolent ghosts
Ravaging souls,
in abysmal contempt
Their foul hate
sprays across the lands
Bound to the dark lords will
To ride into an age of obscurity
Alliance of terror and hatred
Kneel before the spectral authority
The high command of the shadow kings
Shall breach the defiance of light
Sovereigns arise from the dark
Haunting the night with their spectral mark
Whispers of terror, echoes of pain
Foul presence of unlife
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Grabunhold Dortmund, Germany
Irrwycht - Guitars & Vocals
Morgoth - Bass
Olog Hai - Drums
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